«Die durchgehende Wertschöpfungskette unserer Wald- und Holzwirtschaft wurde von unseren Vorfahren über viele Jahrhunderte mit Fleiss und Verzicht gepflegt. Globalisierung und kurzfristiges Denken und Handeln hat die Holzkette in Graubünden in eine Sackgasse geführt. Es wird höchste Zeit, dass wir wieder für eine eigenständige Holzverarbeitung einstehen und in Graubünden und auch schweizweit unsere Ressource Holz besser in Wert setzen. Das haben unsere Wälder, und alle die dort zuhause sind, mehr als verdient.»
Enrico Uffer
CEO UFFER GRUPPE und
Initiant Stiftung Pignaverde
Die Aktivitäten der Stiftung Pignaverde werden in enger Abstimmung mit folgenden Organisationen und Verbänden entwickelt:
Sämtliche Förderprojekte werden durch Fachpersonen aus der Wald- und Forstwirtschaft auf ihre Wirkung und Legitimation geprüft und für «förderwürdig» erklärt. Pignaverde-Projekte werden nicht subventioniert und könnten ohne freiwillige Spenden nicht umgesetzt werden.
Folgende Unternehmungen sind Initianten der Vision Resurses2025 und gehören damit zu den Pignaverde-Gründungsstiftern:
Der Stiftungsrat besteht aktuell aus drei Gründungsmitgliedern:
Die Aktivitäten der Stiftung Pignaverde unterstehen der Aufsicht von:
Jeder gespendete Betrag soll ohne Verwaltungskostenbeitrag in konkrete Umwelt-Projekte fliessen.
30 Prozent der Fläche des Kantons Graubünden ist Wald. Bis heute wird aber nur sehr wenig Holz aus den Bündner Wäldern verarbeitet. Das wird sich mit der Vision Resurses2025 ändern. Das Holz wird aus dem einheimischen Wald geholt und in dezentral gelegenen Holzkompetenzzentren geschnitten und weiterverarbeitet. Mit dem Projekt resurses wird die Ressource Wald in regionale Wertschöpfung umgewandelt und die Holzkette in Graubünden durchgehend komplett gemacht.
Hinter «pigna verde»stecken viele Köpfe. Es sind Mitinitianten, die eine Patenschaft eingehen und so die Projekte ideell und wirtschaftlich unterstützen. Es sind Freiwillige, denen ein bestimmtes Projekt am Herzen liegt und dieses finanziell unterstützen. Es sind die Waldarbeiter, die Förster, die kantonalen Forstämter, die Gemeinden und die Waldbesitzer, die zusammen mit den Projektleitenden die Projekte organisieren und ermöglichen. Es sind die Naturfreunde, die gerne im unwegsamen Gelände im Bergwald arbeiten. Es ist der Stiftungsrat, der mit viel Engagement pigna verde vorantreibt und laufend weiterentwickelt.